TuS Blau
Weiß Lohne - SV Meppen 0:3
03.08.2005
Heinz Dettmer Stadion
NFV Verbandspokal 1. Runde
Zuschauer: 500
In der ersten Runde des diesjährigen Verbandpokals wurde uns der Niedersachsenligist
aus Lohne zugelost!
Das erste Pflichtspiel der neuen Saison und von der Entfernung auch kein großer
Akt, also konnte man an diesem Mittwoch locker persönlich vor Ort sein.
Die Anreise gestaltete sich so, dass ich am frühen Abend von Oldenburg
aus kostenneutral mit der NordWestBahn (fährt die eigentlich grundsätzlich
ohne Schaffner??) nach Cloppenburg fuhr, wo mich nach kurzer Wartezeit auch
schon der Jan mit dem Schrotti, dem Herbert und dem Arche an Bord seines KFZ
lud. Vielen Dank dafür!!! Ich verneige mich!!!
Das Navigationsgerät zeigte Ankunft am Stadion um 19:03
Uhr an (Anstoß um 19:00); da sollten sich doch noch einige Minuten per
durchgedrücktem Gaspedal und gewagten Fahrmanövern rausholen lassen.
Schlussendlich standen wir genau zu Anpfiff vor dem Kassenhäuschen und
konnten uns flink zu den übrigen schätzungsweise 60 mitgereisten Meppenern
stellen, die den linken Bereich der, sich über die gesamte Gerade ziehenden
Sitzplatztribüne, eingenommen hatten.
Viel zu berichten gibt's eigentlich nicht. Erste Hälfte
bisschen mit Fahnen gewedelt und ein wenig Gesang zum Besten gegeben, wobei
mehr auch nicht nötig war, denn unser Team beherrschte das Spiel eigentlich
zu jedem Zeitpunkt und nur aufgrund der sehr starken Leistung des Lohner Keepers
und eklatanten Chancenverwertung unsererseits fiel der Sieg nicht höher
aus.
Vielleicht noch zu erwähnen wäre, dass sich die Ultras Lohne, die
es vor einiger Zeit noch gab und zumindest gegen Meppen für ihre Verhältnisse
gar nicht soooo üble Auftritte hatten, sich wohl aufgelöst zu haben
scheinen.
Schade drum, aber 5. Liga ist halt hartes Business.
In der Pause galt es dann eine Wurst (1,50 Euro) zu verspeisen, welche mir aber
nicht schmeckte, da zu labbrig und noch gar nicht ganz durch!!
Dadurch missgestimmt wurde mein Gemüt unverzüglich durch eine schöne Pyro- Action zu Beginn der zweiten Hälfte erheitert, welche sehr nett aussah aber gleichzeitig den Hass einiger Heimzuschauer älteren Semesters auf uns lenkte, da sie so etwas wohl nicht kennen und daher auch nicht sonderlich zu mögen scheinen.
War aber alles kein Grund, in Panik zu verfallen und so wurde die Zeit bis zum Abpfiff eher ruhig mit geistreichen Gesprächen angegangen und der anschliessende Heimweg mit allerlei kaufmännischer Fachsimpelei problemlos bewältigt!